Fettabsaugung an den Beinen und Hüfte - Nürnberg
„Reiterhosen“ können bei einer sonst schlanken und durchtrainierten Figur zu einer erheblichen Verzerrung der Körperproportionen führen. Nicht selten besteht ein deutlicher Unterschied in der Konfektionsgrösse zwischen Taille und Beinen. Da diese Verteilungsstörung des Fettgewebes oft veranlagungsbedingt ist, scheitern in der Regel alle Versuche, diesen Zustand mit Sport und Diät zu verbessern. Eine Fettabsaugung am den Beinen kann zu einer vorteilhaften und dauerhaften Konturierung dieser Körperregion führen und somit zu einer Harmonisierung der Körperproportionen und der Silhouette.
Geeignet sind Patienten mit einem normalen Gewicht und lokalisierten Fettdepots, ohne Hautüberschüsse oder Zeichen eines Elastizitätsverlustes. Bei der körperlichen Untersuchung wird das gesamte Bein, beginnend oberhalb der Hüfte und bis zum Knie eingehend analysiert. Hierbei erfolgt eine Unterteilung in Oberschenkelaußenseite, Oberschenkelinnenseite, Taille, Hüfte und Knieinnenseite. Dem Konzept der dreidimensionalen Körperformung folgend ist es wichtig, auch die angrenzenden, mitbetroffenen Partien zu behandeln, um so auf das Gesamtbild bei der Körperformung bestmöglich einwirken zu können. Nur so lässt sich ein rundum harmonisches Ergebnis erzielen. Liegt allerdings eine zusätzliche Erschlaffung der Haut vor, wird eine Straffung unumgänglich sein, da ansonsten ein unbefriedigendes Ergebnis resultieren würde (siehe Kapitel Oberschenkelstraffung).
Eine kleine, umschriebene Fettabsaugung an den Beinen lässt sich unter örtlicher Betäubung und Dämmerschlaf ambulant durchführen. Bei der Behandlung mehrerer Regionen oder in Kombination mit einer Oberschenkelstraffung sind eine Vollnarkose und ggf. ein stationärer Aufenthalt erforderlich (siehe Kapitel Fettabsaugung).
Nach der Operation wird ein Kompressionsmieder angelegt und muss 6 Wochen lang durchgehend getragen werden. Dieses wirkt der Schwellneigung entgegen und unterstützt die Haut zu schrumpfen und sich den neuen Konturen anzulegen.
